Der Meister des ehemaligen Fürther Hochaltars
Wann
25
Apr 2023
⇓
21:00
Wo
Burgstr. 1 - 3, 90403 Nürnberg
Auf Spurensuche nach einem anonymen Nürnberger Maler der Dürerzeit
Albrecht Dürers Monogramm ist weltberühmt! Doch nicht alle Künstler seiner Zeit haben ihre Werke signiert – so auch nicht der Meister des ehemaligen Fürther Hochaltars. Benannt wurde der Maler daher nach seinem Hauptwerk: einem um 1500 für die Fürther Michaeliskirche geschaffenen, bemalten Altaraufsatz (heute in Nördlingen). Weitere Spuren des anonymen Malers finden sich u.a. in den großen Nürnberger Innenstadtkirchen sowie im Nürnberger Umland.
Der Vortrag gibt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers, der neben Konkurrenten wie Michael Wolgemut, Hans und Wolf Traut sowie Hans von Kulmbach zu den Hauptanbietern für sakrale Tafelmalerei in Nürnberg um 1500 gehört hat.
Eine Kooperation des Fördervereins kulturhistorisches Museum Nürnberg mit der evangelischen Stadtakademie Eckstein.
Isabella Sturm M.A.
Kunsthistorikerin und Doktorandin an der FAU Erlangen-Nürnberg. Im Anschluss an ihr Studium in Erlangen und Mailand nahm sie 2019 ihre Dissertation zum „Meister des ehemaligen Fürther Hochaltars“ auf, gefördert durch ein Promotionsstipendium des Cusanuswerks. Tätig war sie u.a. am Germanischen Nationalmuseum, am Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg sowie am Kunsthistorischen Museum in Wien. Zuletzt war sie am Katalog zur Ausstellung „Renaissance in Franken. Hans von Kulmbach und die Kunst um Dürer“ beteiligt.
Anmeldung erforderlich
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahlen ist eine Anmeldung bis 22. April 2023 erforderlich.
Vergleiche dazu finden Sie im Virtuellen Museum:
- Frauenkirche, Hl. Sippe: www.nuernberg.museum
- Puschendorf, St. Wolfgang, Gemälde des Hochaltars: www.nuernberg.museum
- Sebalduskirche, Epitaph für Anna Oelhafen: www.nuernberg.museum
Vergangene Vorträge finden sie in unserem Archiv.
