Cranachs ‚Nacket Weyber‘

Cranachs ‚Nacket Weyber‘
Veranstalter:
evangelische stadtakademie nürnberg und Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V.
Vorträge

Wann

Montag
25
Apr 2022
19:00

21:00

Wo

Ort: evangelische stadtakademie nürnberg | eckstein, E.01
Adresse:
Burgstr. 1 - 3, 90403 Nürnberg

Die Aktmalerei Lucas Cranachs des Älteren

In seiner Zeit als Hofkünstler am Wittenberger ‚Musenhof‘ setzte Lucas Cranach der Ältere eine Vielzahl antiker Motive erstmals nördlich der Alpen in der Tafelmalerei um – von Venus über Lucretia, zu Quellnymphen. Innerhalb weniger Jahrzehnte erschloss sich Cranach nahezu im Alleingang einen vollkommen neuen Absatzmarkt: den der nordalpinen Aktmalerei.

Anlässlich des 550jährigen Cranach-Jubiläums wird die in der Öffentlichkeit eher unbekannte Cranach’schen Aktmalerei nachgezeichnet und deren Stellenwert für die Malerei der Frühen Neuzeit hervorgehoben werden.

Kooperation mit Förderverein Kulturhistorisches Museum

DozentIn Angelina Mühl

Studium der Kunstgeschichte und der Germanistik an der Universität Erlangen-Nürnberg, abgeschlossen 2021 mit dem Master.

2018 – 2020 freie Mitarbeiterin an den Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg. 2017-2021 studentische Hilfskraft am Deutschen Kunstarchiv, seit 2021 Mitarbeiterin.

2019 Mitarbeit an der Ausstellung ‚Michael Wolgemut – Mehr als Dürers Lehrer‘. Forschungsschwerpunkte sind die nordalpine Aktmalerei der Frühen Neuzeit und Geschlechtsdarstellungen in der Kunst der Frühen Neuzeit.

Anmeldung erforderlich

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahlen ist eine Anmeldung erforderlich.

Bitte beachten Sie für Präsenzveranstaltungen das aktuelle Hygienekonzept, das auf dem Internetauftritt der evangelischen stadtakademie unter "Aktuelles" aufgeführt ist.

Anmeldeformular

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Abbildung Cranach Nackete Weyber © Germanisches Nationalmuseum

Gebühren: Eintritt frei
Referent: Angelina Mühl
Bilder:
Cranachs ‚Nacket Weyber‘ © Germanisches Nationalmuseum
Cranachs ‚Nacket Weyber‘ © Germanisches Nationalmuseum
DozentIn Angelina Mühl (© Vivien Patrice Sassin)
DozentIn Angelina Mühl (© Vivien Patrice Sassin)
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