Kirchenführer über die Holzschuherkapelle auf dem St. Johannisfriedhof
Holzschuherkapelle
„Grabeskirche“ von 1508
Die Holzschuherkapelle gehört zu den ganz besonderen Kirchenbauten Nürnbergs:
Die „Grabeskirche“ von 1508 beinhaltet nicht nur die berühmte Grablegung Christi von Adam Kraft. Auch architektonisch hält die Kapelle, die auf dem St. Johannisfriedhof steht, Besonderheiten bereit, etwa den hängenden Schlussstein und das Sterngewölbe. Architekturhistoriker Pablo de la Riestra schrieb nun – gemeinsam mit Helge Weingärtner und Theo Noll – einen Kirchenführer über das besondere Bauwerk in St. Johannis.
Das im Kunstverlag Josef Fink erschienene Büchlein (32 Seiten, 46 Abb., im Format 13,6 × 19 cm) konnte mit finanzieller Unterstützung zweier Vereine realisiert werden: Der Bürgerverein St. Johannis und der Förderverein Kunsthistorisches Museum Nürnberg ermöglichten gemeinsam Erstellung und „Anschubfinanzierung“:
„Die Holzschuherkapelle ist insgesamt ein wichtiges Nürnberger Kunstwerk – architektonisch, künstlerisch und als Grablege.“
Daher unterstützten wir gerne den Druck dieser Publikation“, so Dr. Silke Colditz-Heusl, Vorsitzende des Fördervereins Kunsthistorisches Museum. Sven Heublein vom Bürgerverein St. Johannis ergänzt:
„Der Bürgerverein setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Sanierung der Holzschuherkapelle ein. Ihre Besonderheiten, Kunstwerke und bedeutende Geschichte öffentlich bekannt zu machen, ist uns ein wichtiges Anliegen.“
Derzeit wird die Holzschuherkapelle sehr aufwendig von der Stadt Nürnberg saniert. Die Stadt ist seit 1925 Eigentümerin der Kapelle. Der Bürgerverein hofft, dass die Sanierung im Jahr 2022 abgeschlossen werden kann und dann auch Führungen durch das Kleinod möglich sein werden.
Bestellung
Details
- Titel: Nürnberg, Holzschuherkapelle
- Autoren: Pablo de la Riestra,
Helge Weingärtner - Verlag: Kunstverlag Josef Fink
- ISBN: 978-3-95976-365-3
- Preis: 4 € pro Büchlein
Das Büchlein über die Holzschuherkapelle ist für 4 Euro direkt beim Verlag oder im hiesigen Buchhandel zu erwerben.
– Unterstützt durch finanzielle Mittel des Bürgervereins St. Johannis und des Fördervereins Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. –
