Förderung der Ausstellung „Renaissance in Franken. Hans von Kulmbach und die Kunst um Dürer“

Förderung der Ausstellung „Renaissance in Franken. Hans von Kulmbach und die Kunst um Dürer“

2022 wurde der 500. Todestag des Nürnberger Malers Hans von Kulmbach mit einer Ausstellung in der Fränkischen Galerie auf der Festung Rosenberg in Kronach würdig gefeiert. Hans von Kulmbach soll nach Sandrart Schüler Albrecht Dürers gewesen sein und lebte auf der Sebalder Stadtseite. Mit Werken wie dem renaissancemäßigen Tucher-Epitaph in St. Sebald prägte er den Markt für Tafelmalerei in den 1510er Jahren, er exportierte diese bis nach Krakau. Kulmbachs Gemälde und Zeichnungen finden sich in den großen Museen weltweit, so u. a. in den Uffizien in Florenz.

Im Fokus der Ausstellung standen die Nürnberger Renaissancezeichnungen der Graphischen Sammlung der UB Erlangen, die aus den Beständen der Nürnberger Künstlerwerkstätten erwachsen ist.

Zusammen mit der „Ernst von Siemens Kunststiftung“ konnte der Förderverein einen wesentlichen finanziellen Beitrag zur Realisierung der Ausstellung sowie zum Erscheinen eines umfangreichen Kataloges leisten.

Am 24.9.2022 unternahm der Förderverein einen Tagesausflug nach Kronach und wurde von PD Dr. Manuel Teget-Welz (FAU Erlangen) als Kurator der Ausstellung durch die Räume der Fränkischen Galerie geführt.


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